Schimmelaufkommen und Sporenbefall mit einem Schimmelmessgerät prüfen

Inhaltsverzeichnis
1.Schimmel – Die Gefahr ist nicht zu unterschätzen
– 1.1 In welchen Formen Schimmel auftritt
– 1.2 Wie Schimmel entsteht
2. Aufbau und Aussehen
– 2.1 Erfassung und Typisierung
– 2.2 Farbenfroh und ohne entscheidende Aussagekraft
3. Schimmelarten und Verbreitung
– 3.1 Hausschwamm
– 3.2 Schwarzer Schimmel
– 3.3 Gängige Schimmelnester
4. Gesundheitliche Auswirkungen und Prävention
– 4.1 Indikatoren und Symptome
– 4.2 Suchen und beseitigen
5. Erfassungs- und Messtechniken
– 5.1 Präventiv- oder Befallsmessung
6. Funktionsweise und Anwendung
– 6.1 Thermodetektoren
– 6.2 Petrischalen
7. Modellvarianten und Kaufkriterien
– 7.1 Thermodetektoren
– 7.2 Petrischalen

1.Schimmel – Die Gefahr ist nicht zu unterschätzen

1.1 In welchen Formen Schimmel auftritt


Schimmel gehört zu den ältesten Lebensformen auf unserem Planeten. Der Schimmelpilz ist nahezu allgegenwärtig und fügt sich vielfach, ähnlich wie Bakterien, unbemerkt in die Lebensumwelt ein. Von den etwa 130.000 bekannten Schimmelpilzarten fallen Ihnen im Alltag einige Varianten auf. Unschädlicher Edelschimmel ist auf Lebensmitteln wie Käse und Salami bekannt. Auf verderblichen Waren organischer Art entsteht unerwünschter Schimmel, wie es bei verdorbenem Essen und Getränken der Fall ist. Die dritte und mutmaßlich gesundheitsbedrohlichste Schimmelbildung treffen Sie in Gebäuden an. Feuchtigkeit und Wärme in Mauerwerken und an Wänden nähren Schimmel. Die Bandbreite der Ursachen reicht von ineffektivem Lüften über Kondensationswasserbildung bis hin zu Rohrschäden und undichten Gebäudeteilen. Da dieser Schimmel oft zuerst versteckt auftritt, wird der Befall nicht immer sofort bemerkt. Während Sie sichtbar verschimmelte organische Stoffe sofort entsorgen, verbreiten sich die versteckt entstandenen Sporen lange geruchslos und unsichtbar in der Raumluft.

Schimmel Messgerät

1.2 Wie Schimmel entsteht

Wenn Feuchtigkeit auf organische Moleküle trifft, ist die Basis zur Schimmelentstehung geschaffen. Er ernährt sich beispielsweise von Fetten, Kohlehydraten und Fetten. Organische Moleküle kommen, außer in aseptischen Umgebungen, überall vor und können auch durch die Luft transportiert werden. Die Genügsamkeit von Schimmel macht ihn mit zu den anspruchslosesten Lebewesen. Wie bei jeder organischen Lebensform ist die Existenztechnik auf Wachstum und Vermehrung angelegt. Schimmel schätzt die fast überall vorkommende Nahrung, die in einem ruhigen und lauwarmen Umfeld und Feuchtigkeit einen bevorzugten Aufenthaltsort entstehen lässt. Unangenehm für das Wachstum sind zu hohe und zu niedrige Temperaturen, Trockenheit und das Ausbleiben von Nahrung. Das menschliche Leben und die Umwelt „liefern“ allerdings mehr wachstumsfördernde als hindernde Gegebenheiten.

2. Aufbau und Aussehen

2.1 Erfassung und Typisierung

Die wissenschaftliche Erfassung in der Pilzkunde beziehungsweise Mykologie richten sich die Erkenntnisse größtenteils nach mikroskopischer Beobachtung und biologischer Wirkung. Eine umfassende Systematik ist noch nicht möglich, da etwa erst fünf Prozent aller vermuteten Pilzarten erfasst sind. Als konstruktionstechnische Gemeinsamkeit weisen alle Schimmelpilze die Wachstumsform eines mikroskopisch kleinen „Walds“ aus Fäden auf. Um die Fäden weiterzutragen, besitzt Schimmel Sporenträger in unterschiedlichen Farben und Formen. Diese Sporangien sind nach ihren Erscheinungsformen benannt, die an Gießkanne, Pinsel oder Köpfchen erinnern. Je größer die Fadenkolonien gewachsen sind, desto mehr Sporangien sondern sie ab. Diese trocknen bei ihrem „Befruchtungsflug“ aus und bewegen sich aufgrund ihrer nun staubigen Konsistenz auch weiter als in die unmittelbare Umgebung. Trockene Schimmelsporen verteilen sich in der Luft aus raum- und gebäudeweit.

2.2 Farbenfroh und ohne entscheidende Aussagekraft

Die sichtbaren Farben von Schimmel reichen buchstäblich von Weiß bis Schwarz durch das gesamte Farbspektrum. Der immer noch verhältnismäßig geringe Wissensstand in der Mykologie kann eine Relation zwischen Farbgebung und Eigenschaften nicht verbindlich bestimmen. Das dunkler Schimmel, wie beispielsweise Schwarzschimmel aggressiver und giftiger als hellere Schimmelsorten ist, muss mehr der Wahrnehmung und psychologischen Wirkung als tatsächlicher Erkenntnis zugeordnet werden. Die am meisten verbreitetsten Schimmelfarben sind Gelb, Grün, Rot und Schwarz. Sich ändernde Farben einer Schimmelkolonie sind häufig zu beobachten. In Übergangsphasen kann es regelrecht zu buntem Schimmel kommen. Tendenziell wachsen dunkle Schimmel schneller und erzeugen mutmaßlich aggressivere und gesundheitsschädlichere Sporen als hellere Varianten. Die Dunkelziffer ist aufgrund der 95 Prozent unentdeckten oder nicht klassifizierten Schimmelpilzarten erdrückend. Dazu tragen auch die individuellen Lebensbedingungen bei, die jeder Schimmelpilz geboten bekommt.

3. Schimmelarten und Verbreitung

3.1 Hausschwamm

Bekannt und berüchtigt für ihre schnellen und gründlichen Zerstörungswerke sind Hausschwämme Die Schimmelsporen beginnen sich im Inneren von Bauholzteilen zu entwickeln. Nach einiger Zeit erreicht der Schwamm die Oberfläche und wird erstmals sichtbar. Zu diesem Zeitpunkt hat er bereits tiefe „Gräben“ ins Holz gefressen und die Substanz nachhaltig geschädigt. Neben dem statischen Problem sorgt die schiere Menge der nach außen tretenden Sporen für eine Art „Bombardement“ in der Raum- und Gebäudeluft. Wie viele schädliche Schimmelpilzarten teilt der Hausschwamm seine Temperaturvorliebe mit dem Menschen, die zwischen 18 und 22 Grad Celsius liegt.

3.2 Schwarzer Schimmel

Unter den durch Mykologen bestimmbaren etwa 200 giftig wirkenden Schimmelpilzarten sind viele Schwarzschimmel zu finden. Insbesondere deren vergiftende Wirkung auf Organismen von Mensch und Tier deuten darauf hin, dass es sich um die gefährlichsten Vertreter ihrer Spezies handelt. Schwarzer Schimmel bevorzugt Raumtemperaturen von über dreißig Grad, ist aber auch bei geringeren Gradzahlen problemlos überlebensfähig. Da viele Arten zumindest vom Aussehen, Aufbau und gesundheitlicher Auswirkung bereits erfasst sind, lohnt sich eine Schimmel Messgerät für diese Art besonders.

3.3 Gängige Schimmelnester

Alle Schimmelarten brauchen und lieben Feuchtigkeit. Sie beziehen sie aus der Raumluft oder aus feuchten Bauteilen. Es gibt einige bevorzugte Orte, an denen Schimmel entsteht:

-Wandschimmel, der besonders in Ecken und Boden- oder Deckenabschlüssen beginnt
-Fensterschimmel rund um den Rahmen, dem Sturz, Rolladenkasten und der Zarge
-Im Bad an nicht gefliesten Wandteilen, Decken und in Fugen
-In Kellern und oft wegen baulicher Mängel „aus dem Mauerwerk“ kommend
-Hinter Schränken, Möbeln und unter Putz

4. Gesundheitliche Auswirkungen und Prävention

4.1 Indikatoren und Symptome

Die Vielzahl an Schimmelarten macht die Ursachenforschung nach gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Sporen oft schwierig. Wenn Schimmelkolonien sichtbar geworden sind, sollte allerdings eine Gruppe von Symptomen dazu in Relation gesetzt werden. Bekannte Indikatoren und Symptome, die bei Schimmelsporenbefall auftreten, sind:

-Muffiger und „typischer“ Geruch in Räumen
-Unerklärliche Hautreizungen wie Verfärbungen oder Juckreiz
-Erkältungssymptome im Hals-, Nasen- und Ohrenbereich ohne Erkältung
-Allergische Entwicklungen und Reaktionen wie Asthma, Heuschnupfen und Neurodermitis
-Atemnot, Bronchitis, Husten und unerklärliche Reizung der Atemwege und Lunge
-Augenschwellung und tränende Augen

Die Indikatoren und Symptome können, müssen aber nicht von Schimmelsporen ausgelöst werden. Hinzu kommen weitere unspezifischere Beschwerden, die nach dem Ausschluss anderer wahrscheinlicher Faktoren auch auf den Zusammenhang mit Schimmelbefall zurückgeführt werden können. Typische Symptome sind Erschöpfungszustände und Konzentrationsmangel.

4.2 Suchen und beseitigen


Die beiden entscheidenden Faktoren für den Schimmelbefall und dessen Ausbreitung sind die Feuchtigkeit und Temperatur. Um durch die Luft transportierte Feuchtigkeit kontrollieren zu können, schaffen Sie sich ein einfaches Hygrometer an. Es zeigt Ihnen die relative Raumluftfeuchtigkeit in Prozent an und sollte sechzig nie übersteigen. Höhere Werte sollten durch Luftentfeuchter und/oder Lüften vermieden werden. Wenn Schimmelverdacht besteht, suchen Sie gezielt an den, vom Schimmel bevorzugten, „Wohnorten“ nach Spuren. Rücken Sie auch Möbelstücke von der Wand ab und kratzen Sie gegebenenfalls ein wenig Putz von der Kellerwand. Schaffen Sie sich bei entdecktem Befall ein Messgerät für Schimmel an. Messen Sie nach der Entdeckung und nach der Beseitigung das Sporenaufkommen, um vergleichbare Messwerte zu erhalten. Beobachten Sie parallel Symptome und deren Entwicklung und Intensität in Relation zu den Messergebnissen.

5. Erfassungs- und Messtechniken

5.1 Präventiv- oder Befallsmessung

Entsprechend des immer noch beschränkten Wissensstand in der Mykologie beziehungsweise Pilzkunde bilden Messverfahren und die Geräte dazu immer nur einen Ausschnitt der möglichen Schimmelpilzarten ab. Das Messen gleicht eher einem Umkreisen der möglichen Sporenart in Ausschlusstechnik. Messgeräte sind für zwei Anwendungsgebiete erhältlich:

-Präventivmessung von Baustoffen durch gekoppelte Wärme- und Feuchtigkeitswerte
-Befallsmessung durch Nährmittellösung und externe Laboruntersuchung

Präventivmessung mit Thermodetektor

Ein Schimmelmessgerät zur präventiven Messung wird auch als Thermodetektor bezeichnet. Im Prinzip ist den Geräten egal, ob bereits Schimmel entstanden ist oder nicht. Sie prüfen punktgenau die Umgebungskriterien auf Feuchtigkeitsvorkommen und Temperatur. Die durch zwei Sonden erfassten Werte werden in Beziehung zueinander gesetzt. Das Ergebnis gibt Aufschluss darüber, ob das Milieu Schimmelbildung erlaubt oder nicht. Die Thermodetektoren haben den Vorteil, auch energetische Schwachstellen an Gebäudebauteilen aufzuzeigen.

Befallsmessung mit Petrischale

Nach entdecktem oder sehr wahrscheinlichem Schimmelaufkommen wird mit einer oder mehreren Petrischalen gesucht. Sie sind mit schimmelfreundlicher Nährlösung gefüllt. Für jede bekannte gesundheitsschädliche Schimmelpilzart gibt es die passende Nährlösung. Die Sporen können entweder durch einen Abstrich aus der entdeckten Schimmelkolonie in die Nährlösung eingebracht oder im Raum in der Nähe des Schimmels aufgestellt werden. Entsprechend des Herstellers und der Pilzart werden die dann mit einem Deckel zu schließenden Petrischalen in ein Labor geschickt. Die Testanbieter untersuchen die Nährlösung und benachrichtigen den Probennehmer über das Ergebnis. Es gibt außerdem Versionen zur Selbstauswertung. Hier werden Farben und Formen der entstandenen Koloniebildung durch beigelegte Schaublätter erklärt. Die Befallsmessungen sind allerdings sehr fehleranfällig. Insbesondere bei frei aufgestellten Petrischalen müssen äußere Einflüsse und Zufällen während des Messungszeitraums eliminiert werden. Dazu gehören Fremdstoffeinwirkungen, Luftzug durch Öffnen von Fenster und Tür, Bewegung der Lösung und Insektenvermeidung. Die relativ moderaten Anschaffungskosten der Befallsmessgeräte machen sie zu einem guten ersten Gradmesser. Bei ausbleibenden Erkenntnissen müssen Sie weitere Maßnahmen ergreifen.

6. Funktionsweise und Anwendung

6.1 Thermodetektoren

Thermodetektoren bestehen vereinfacht ausgedrückt aus einem Infrarotthermometer und einem Hygrometer. Der Infrarotstrahl „kennt“ durch vorherige Einprogrammierung den Normemissionsgrad des Werkstoffs, auf den er trifft. Abweichungen von dieser Norm definieren die real vorherrschende Temperatur am Messpunkt. Das integrierte Hygrometer misst die relative Luftfeuchtigkeit am Messpunkt. Die Kombination der Werte ergibt einen schimmelfreundlichen, neutralen oder schimmelfeindlichen Taupunkt. Gängige Handgeräte qualifizieren den Messwert mit drei Warnklassen, die optisch oder akustisch angezeigt werden. An den meisten Geräten können Sie die Funktionen separat schalten. Als reiner Temperaturmesser sind auch Dämmungsfehler, Wärmebrücken und Undichtigkeiten in Bauteilen lokalisierbar. Die Handgeräte besitzen Pistolenform und können dank Lasertechnik auch mit mehreren Metern Distanz den Messpunkt anvisieren. Zu Einschränkungen kann es durch Oberflächen mit starker Reflexion kommen.

6.2 Petrischalen

Die Befallsmessung mit Petrischalen finden Sie im Handel und in Apotheken unter dem Begriff Schimmelschnelltest. In den meisten Fällen ist im Kaufpreis die Laboruntersuchung enthalten. Wichtig ist die präzise Ausführung der „Versuchsanordnung“ nach Herstellerangabe, um möglichst unverfälschte Ergebnisse zu erhalten. Da jede Nährstofflösung nur eine begrenzte Anzahl an Sporenarten abdeckt und erkennen kann, sind meist drei bis fünf Tests für einen ersten und groben Überblick erforderlich. Sollten eine oder mehrere Nährlösungen „anschlagen“, ist eine zweite Bestätigungsprobe empfehlenswert. Ähnlich wie von professionellen Schimmelmessbetrieben durchgeführte Maßnahmen ist bei unspezifischem oder vermutetem Schimmelbefall eine Art Befallsprofil durch mehrfache Messungen an unterschiedlichen Messorten notwendig. Wenn keine der Nährlösungen Schimmelsporen anzeigt, können andere Schimmelarten trotzdem vorhanden sein.

Darauf sollten Sie achten um eine aussagefähige Messung zu erhalten

Bei einer Kombination aus Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit handelt es sich im Alltag um variable und schnell veränderliche Werte. Um einen aussagekräftigen Istzustand zu erzeugen, sollte der naturgemäß dynamische Vorgang möglichst statisch „eingefroren“ werden. Folgende Planungs- und Umsetzungsschritte erlauben ein brauchbares Ergebnis:

-Stabile Raumtemperatur herstellen, die sich während des Messzeitraums erhält
-Luftzug durch Fenster- und Türöffnen und Lüftungssysteme vermeiden
-Fenster und Türen geschlossen halten, um einwehende Fremdsporen auszuschließen
-Möglichst den Messraum während der Messung nicht betreten
-Messungen nicht bei extremen Witterungsbedingungen durchführen
-Erschütterungen und Unruhe der Geräte unterbinden
-Keine atypischen oder stark vom Normzustand abweichenden Bedingungen schaffen
-Gegebenenfalls gleichartige Messungen zeitversetzt (monatlich) durchführen

7. Modellvarianten und Kaufkriterien

7.1 Thermodetektoren

Thermodetektoren werden auch unter den Gerätebezeichnungen Schimmelwarner oder Schimmelmessgerät angeboten. Pistolenförmige Handgeräte sind ab etwa sechzig Euro erhältlich. Detektoren für die dauerhafte Montage erhalten Sie ab etwa neunzig Euro. Je nach Leistungsumfang kosten die meisten semiprofessionellen Produkte bis zu mittleren dreistelligen Eurobeträgen. Einige Baumärkte und Baustoffhandelsunternehmen bieten Detektoren auch zur Miete an. Geräte mit Lasertechnik sind teurer.

Kaufkriterien und Qualitätsmerkmale

Wie bei jedem elektronischen Messgerät bestimmt die Ausstattung und Präzision den Preis. Beim Kauf eines Thermodetektors sollten Sie folgende Kriterien berücksichtigen:

-Lasertechnik erlaubt einfachere Anwendung
-Messbereich möglichst unbegrenzt
-Mehrfachverwendung durch einzeln schaltbare Funktionen (Temperatur/Feuchtigkeit)
-Kalibrierbares Gerät, dass versicherungs- und gerichtsfeste Daten liefert
-Erkundigung in Museen nach verwendeten Produkten und Marken
-Taupunktanabe auf dem Gerätedisplay
-Staubsichere Aufbewahrungsetui

7.2 Petrischalen

Wenn Sie Schimmelschnelltests kaufen, können Sie zwischen Produkten zur Selbstauswertung und zum Einschicken in ein Labor wählen. Beide Varianten sind für einen Ersttest und die grobe Vorabeinschätzung sinnvoll, aber fehleranfällig. Einzelnährlösungen werden ab etwa dreißig Euro angeboten, Kombipacks ab etwa fünfzig Euro. In Gebinden können die gleichen Nährlösungen für den Einsatz in mehreren Räumen oder auf unterschiedliche Sporenarten angelegte Nährlösungen zusammengestellt sein.

Kaufkriterien

Damit Sie trotz der systembedingten Ungenauigkeiten und Verfälschungspotenzialen zumindest ein verlässliches Produkt einsetzen, sollten Sie folgende Kaufkriterien beachten:

-Decken sich die Schimmelangaben mit dem bei Ihnen vorgefundenen Schimmel
-Der Schnelltest sollten für Abstriche mit bakterienfrei verpackten Spateln bestückt sein
-Eine sichere Versandtasche und Verschlussmöglichkeit sollten vorhanden sein
-Der Postweg zum Labor sollte Normalpostlaufzeit (1-3 Tage) nicht überschreiten
-Bietet das Labor auch die paralelle Untersuchung von Klebefilmproben an

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